RAUS aus der Sicherheit, REIN in mein Leben

"Es kommt eine Zeit im Leben, da bleibt einem nichts anderes übrig, als seinen eigenen Weg zu gehen. Eine Zeit, in der man die eigenen Träume verwirklichen muß. Eine Zeit in der man endlich für die eigenen Überzeugungen eintreten muß."

 

Manche von Euch wissen, dass ich die eine normale Seite habe: Da bin ich Sport- und Französischlehrerin, habe schön nach dem Abitur studiert, diverse Weiterbilungen gemacht und wohne in einer Mietswohnung.

Ich habe aber auch die kreative, abenteuerliche Seite, die sich nach Kreativität, Reisen, Bildung und interessanten Menschen sehnt. Die andere zum Wachsen bringt und mich so auch selbst wachsen lässt.

Diese zweite Stimme ist in den letzten Jahren so laut geworden und hat mir auch durch physische Schmerzen gezeigt, dass ich nicht die Lehrerin bin, die 30-Jahre an der gleichen Schule bleibt und sich schon gar nicht von einem System vorschreiben lässt, wie Lehren funktioniert. Ich wollte immer Lehren durch Erlebnisse. Doch Exkursionen und kreative Fächer werden immer mehr gestrichen. Da fühl ich mich nicht mehr wohl.

Also raus aus der Sicherheit und lernen und schauen, wie es andere machen.

Mein Herz will mehr, Bildung in anderem Kontext, mit Begeisterung, Leichtigkeit und Neugier und am besten gekoppelt mit Zirkus.

Für mich ist Zirkus und Jonglage die Methaphe für mein erfülltes Leben schlechthin: eine Sprache, die man international nur über den eigenen kreativen Ausdruck versteht, die zum Lachen und Nachdenken bringt, und die berührt. Jonglage zeigt, dass ich immer in Bewegegung bleiben muss, damit die Figur in Balance bleibt. Gleichtzeitig heisst es auch, im richtigen Moment loszulassen, um im Flow zu bleiben.

Als ich vor 2 Jahren das erste Mal auf der DNX war, ein Workshopwochenende, wo sich digitale Nomaden treffen -  Menschen, die alle ortsunabhängig arbeiten und kreative Unternehmen über das Internet betreiben - war ich so begeistert, wie viele Menschen an dem Punkt sind, dass sie etwas ändern wollen und die ähnlich schwierige emotianle Phasen oder Probleme mit ihren Chefs durchgemacht hatten. Daraus hatte sich bei vielen ein ganz spannendes Leben entwickelt. Das hat mich irgendwie magisch angezogen. Ich wollte das auch: Und HEUTE nach viel innerer Arbeit mit Coaches, Seminarbesuchen und viel individueller Weiterbildung ist es endlich so weit:

Der Sprung in ein freies, ortsunabhängiges Leben ist da!

JETZT ist die Zeit reif. Es fühlt sich genau richtig an. Ich hab das Gefühl, ich kann endlich mir alle kreative Freiheit nehmen, was ganz eigenes kreieren und viele Zirkusprojekte mitgestalten. Ich erlaube es mir und bin es mir wert, das zu machen, was mein Herz mir sagt.

Beim Abschied heute tat es gut, zu wissen, dass ich unglaublich liebevolle Kollegen habe, die Fußstapfen in meinem Herzen hinterlassen haben und ich in ihrem und dass ich immer wiederzurückkommen kann und in ein liebenswertes Umfeld falle. Meine Abschlussworte haben mir gleichzeitig gezeigt, wie richtig und wichtig dieser Schritt ist und wie ruhig und mit lachendem Herzen ich meinen Weg jetzt erstmal gehe.

Ich bin dankbar für viele schöne Jahre am Faustgymnasium, nur im Moment ist für mich etwas anderes dran:

Zuerst werde ich mit der Nomadcruise und vielen digitalen Nomaden, den Atlantik von Gran Canaria nach Panama überqueren und kreativ co-worken. Wer kurzentschlossen ist, wir Teilnehmer können euch 50€ Rabatt geben. Einfach bei Promocode meinen Namen eingeben:)

Im Anschluss nehme ich mir Zeit für einige Projekte in Costa Rica.

Das wird ein Kreativpool, wo ich alle meine Kräfte bündeln werde, um ein Online-Business zu entwickeln, was mir meine Reise und auch Spenden für meine Zirkusprojekte generiert:)

Das Internet bietet so viele Möglichkeiten der Weiterbildung, daher bin ich gerade dabei, mir den ersten Traum zu erfüllen und an der Zirkusschule von Cirque du soleil eine Ausbildung zum Social circus instructor zu machen.

Danach werde ich in einigen dieser Projekte unterwegs sein, im Frühjahr bei Zip Zap in Südafrika. Da, wo ich 2005, mein Herz an diese Projekte verloren habe:)

Jetzt freue ich mich erstmal auf eine Zeit ohne Rotstift und Stundenplan. MEINE Zeit für Dinge einzuteilen, die mir gut tun. Leben spüren. Mensch sein.

Wenn ihr teilhaben wollt an meinen Abenteuern, tragt euch im Newsletter ein und immer wenn es etwas Neues gibt, gibt es Post oder verbindet euch mit mir auf Facebook.